Am Ende gibt es nur zwei Arten von Menschen: die, die zu Gott sagen: „Dein Wille geschehe“ und die, zu denen Gott am Ende sagt: “ Dein Wille geschehe“.
— C.S. Lewis
Archiv der Kategorie: Zitate
Veränderung
Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann. Tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde.
Margaret Mead
Das Letzte und das Vorletzte
Wenn morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen.
— Martin Luther
Woran du dein Herz hängst, das ist dein Gott.
— Martin Luther
Die Dinge, die uns in dieser Welt beschäftigen sind nicht das Letzte, sondern nur das Vorletzte.
— Klaus Douglass (Expedition zum ICH, S. 338)
Veränderung
Christus hat sich die Wahrheit genannt, nicht die Gewohnheit.
— Tertullian
Sei der Wandel den Du auf Erden sehen willst.
— Ghandi
Brücken statt Mauern
Die Menschen bauen zu viele Mauern und zu wenig Brücken.
— Isaac Newton
Gnade
Gerechtigkeit ist nur in der Hölle, im Himmel ist Gnade, und auf Erden das Kreuz.
— Gertrud von Le Fort
Der Weg zum neutestamentlichen Ideal führt nicht über Forderungen, Vorwürfe oder aufgebauten Druck, sondern über Liebe, Geduld, Vergebungsbereitschaft und kleine Schritte. Die Gnade Gottes zielt darauf, dass wir selbst gnädiger werden im Umgang miteinander und auch mit uns selbst.
— Klaus Douglass, Fabian Vogt (Expedition zum ICH, S. 321)
Frucht
Die Frucht des Geistes ist Liebe: Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Selbstdisziplin.
— Gal 5,22
Freude ist die jubelnde Liebe. Friede ist die ruhige Liebe. Geduld ist die tragende Liebe. Freundlichkeit ist die wärmende Liebe. Güte ist die teilende Liebe. Treue ist die ausharrende Liebe. Sanftmut ist die wehrlose Liebe. Selbstdisziplin ist die zurückhaltende Liebe.
— Eva von Tiele-Winckler (aus Expedition zum ICH von K. Douglas und F. Vogt, S. 368)
Geschenke
Das größte Geschenk Gottes an die Menschen ist die Freiheit, das schönste seine Liebe.
— Walter Reisberger
Beten
Das biblische Gebet durchbricht jegliches egozentrische Kreisen um sich selbst, ist vielmehr durchdrungen von der grundsätzlichen Bereitschaft, sich einer anderen Perspektive, sich Gottes Wort und seinem Willen zu öffnen.
— Okko Herlyn (Was ist eigentlich evangelisch?, S. 79)
Wenn wir uns angewöhnen, das auszusprechen, was wir für gut und lobenswert halten, erfahren wir eine innere Kraft, die uns mehr und mehr verwandeln wird. Denn das Wort steuert unser Werden. Dahinter steht das Geheimnis von Segen und Fluch.
— Martin Schleske
Das Gebet ist der Schlüssel für den Morgen und der Riegel für den Abend.
— Gandhi
Gebet ist das Herzstück des Glaubens.
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Gott macht aus betenden Gedanken Wirklichkeiten.
— Gerhard Hildmann
Wer nicht zu bestimmten Zeiten betet, der betet bald auch nicht mehr zu unbestimmten Zeiten.
— Eduard Wächter
Das Gebet nützt der ganzen Welt, denn der Frieden beginnt zu Hause und in unseren eigenen Herzen. Wie können wir Frieden in die Welt bringen, wenn wir keinen Frieden in uns haben?
Die Frucht der Stille ist das Gebet.
Die Frucht des Gebetes ist der Glaube.
Die Frucht des Glaubens ist die Liebe.
Die Frucht der Liebe ist das Dienen.
Die Frucht des Dienens ist der Friede.— Mutter Teresa
Loslassen befreit.
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Gott sein Leben anzuvertrauen gibt Gelassenheit und Geborgenheit.
— Jakob Abrell
Zum Bittgebet gehört beides: die Gewissheit der Erhörung und der restlose Verzicht, nach eigenem Plan erhört zu werden.
— Karl Rahner
Gott enthält uns vor, was wir uns wünschen, um uns das zu geben, was wir brauchen.
— Max Lucado (Liebe im Überfluss, S. 49)
Kein Gebet geht verloren, jedes wird erhört. Gebete sind für die Ewigkeit.
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Mut ist Angst, die gebetet hat.
Das Gebet sollte unser Steuerrad und nicht unser Ersatzrad sein.
Beten ist für uns das, was das Atmen für die Lungen ist. Das Ausatmen befreit uns von der verbrauchten Luft, das Einatmen gibt uns frische Luft. Ausatmen bedeutet bekennen. Einatmen bedeutet, mit dem Heiligen Geist erfüllt zu werden.
Beten sollte niemals eine Entschuldigung für Untätigkeit sein. Nehemia betete, aber er stellte auch Wachen zum Schutz auf.
Das Größte, was ein Mensch für einen anderen tun kann, ist, dass er für ihn betet.
Das Problem ist nicht, dass wir sündigen, sondern dass wir das Heilmittel zurückweisen. Herr Jesus, ich bekenne meine Sünde und nehme Deine Rechtfertigung an.
Denke keine Minute länger an deine Sünde, als es dauerte, sie zu bekennen.
Durch das Gebet lässt uns Gott selbst denen helfen, die wir hier auf der Erde niemals sehen werden.
Erweckungen bleiben nicht aus, wenn die Christen aufhören, über die Sünden der anderen zu sprechen, sondern ihre eigene Sünde bekennen.
Gefaltete Hände sind stärker als geballte Fäuste.
Keins unserer Gebete gebt verloren. Alle unsere Gebete werden im Himmel aufbewahrt.
Sünde, die mir klar wird, soll mich nicht in Verzweiflung, sondern näher zu Jesus bringen.
Was einem Vogel die Flügel und einem Schiff die Segel sind, ist der Seele das Gebet.
Wenn wir beten, befinden wir uns an einem strategisch wichtigen Ort. Der Teufel lacht, wenn wir bis über die Ohren in Arbeit stecken; aber er zittert, wenn wir beten.
— Corrie ten Boom
(4) Sei streng mit dir selber! Mache deine Gestimmtheit und deine augenblicklichen Bedürfnisse nicht zum Maßstab deines Handelns! Stimmungen und Augenblicksbedürfnisse sind zwielichtig. Die Beachtung von Zeiten, Orten und Methoden reinigt das Herz.
(5) Rechne nicht damit, dass dein Vorhaben ein Seelenbad ist! Es ist Arbeit – labor! -, manchmal schön und erfüllend, oft langweilig und trocken. Das Gefühl innerer Erfülltheit rechtfertigt die Sache nicht, und das Gefühl innerer Leere verurteilt sie nicht. Meditieren, Beten, Lesen sind Bildungsvorgänge. Bildung ist ein langfristiges Unternehmen.
— Fulbert Steffensky (Schwarzbrot-Spiritualität, S. 21)
Das Gebet hat große Kraft, das ein Mensch verrichtet nach bestem Können:
Es macht ein bitteres Herz süß,
ein trauriges froh,
ein armes reich,
ein törichtes weise,
ein verzagtes kühn,
ein schwaches stark,
ein blindes sehend,
ein kaltes brennend.
Es zieht den großen Gott in ein kleines Herz.— Mechthild von Magdeburg
Das Wort Gottes aufmerksam zu hören und wirklich zu beten bedeutet auch, sich stets zu fragen: Herr, was ist dein Wille für mich?
— Papst Franziskus
Wie man beten soll, das steht in der Bibel; und was man beten soll, das steht in der Zeitung.
— Karl Barth
Wir beten nicht, um Gott wissen zu lassen, was wir wollen, denn er kennt unser Herz besser als wir selbst; sondern wer betet, lebt vor ihm, zu ihm hin, von ihm her, gibt Gott, was sein ist, und empfängt, was Er geben will.
— Romano Guardini
Ein Christ, der aufhört zu beten, legt sich selbst das Handwerk.
— Paul Deselaers
Wir sind das, was wir beten. Der Grad unseres Glaubens ist der Grad unseres Betens. Die Kraft unserer Hoffnung ist die Kraft unseres Betens. Die Glut unserer Liebe ist die Glut unseres Betens – nicht mehr und nicht weniger. Unser Gebet hat einen Anfang gehabt, weil wir einen Anfang hatten. Aber es wird kein Ende haben, es wird uns in Ewigkeit begleiten, es wird der Jubel unseres Glücks sein.
— Carlo Carretto
Wie du betest, so bist du.
— Philipp Neri
Das Gebet ändert nicht Gott, sondern den Betenden.
— Sören Kierkegaard
Man muss beten, als ob alles Arbeiten nichts nützt, und Arbeiten als ob alles Beten nichts nutzt.
— Martin Luther
Von guten Mächten
Ich glaube, dass Gott aus allem, auch aus dem Bösesten, Gutes entstehen lassen kann und will. Dafür braucht er Menschen, die sich alle Dinge zum besten dienen lassen.
Ich glaube, dass Gott uns in jeder Notlage so viel Widerstandskraft geben will, wie wir brauchen. Aber er gibt sie nicht im voraus, damit wir uns nicht auf uns selbst, sondern allein auf ihn verlassen. In solchem Glauben müsste alle Angst vor der Zukunft überwunden sein.
Ich glaube, dass Gott kein zeitloses Schicksal ist, sondern dass er auf aufrichtige Gebete und verantwortliche Taten wartet und antwortet. Amen.
— Dietrich Bonhoeffer