Papst Franziskus

Jede christliche Gemeinschaft muss eine Oase der Liebe und Herzlichkeit in der Wüste der Einsamkeit und Gleichgültigkeit sein.

Wenn du Gott finden willst, dann suche ihn in der Demut, suche ihn in der Armut, suche ihn wo er verborgen ist: in den Bedürftigen, Kranken, Hungrigen, Gefangenen.

Die Weltmeisterschaft führte Menschen verschiedener Länder und Religionen zusammen. Möge der Sport stets die Kultur der Begegnung fördern.

Besser eine Kirche mit Beulen, die auf der Straße unterwegs ist, als eine Kirche, die krank ist, weil sie sich eingeschlossen hat.

Ein Christ bringt Frieden zu den Menschen. Und nicht nur Frieden, sondern auch Liebe, Güte, Treue und Freude.

Das christliche Zeugnis ist konkret. Worte ohne Beispiel sind leeres Gerede.

Um die Welt zu verändern, muss man denen Gutes tun, die nicht in der Lage sind, es zu erwidern.

Liebe Eltern, man muss viel Geduld haben und bereit sein, aus tiefstem Herzen zu vergeben.

In einer christlichen Familie lernen wir viele Tugenden; vor allem zu lieben, ohne irgendetwas zurückzufordern.

Die Gastfreundschaft in der Familie ist heute eine entscheidende Tugend, besonders in Situationen großer Armut.

Wenn alles zusammenbricht, hält nur das unsere Hoffnung aufrecht: Gott hat uns lieb, er liebt uns alle!

Das Evangelium ist ein Leitstrahl für jeden, der sich in den Dienst einer Kultur der Liebe stellt.

Gott wartet immer auf uns, immer versteht er uns, er vergibt uns immer.

Der Herr wird nie müde, uns zu vergeben. Wir sind es, die müde werden, um Vergebung zu bitten.

Hütet euch vor der Bequemlichkeit! Wenn wir es uns bequem machen, vergessen wir leicht die anderen.

Das Herz verhärtet sich, wenn es nicht liebt. Herr, gib uns ein Herz, das zu lieben weiß!

Glauben zu haben heißt nicht, keine schwierigen Momente zu haben, sondern die Kraft, sie anzugehen in der Gewissheit, nicht allein zu sein.

Die Familie ist der größte Schatz eines Landes. Arbeiten wir alle mit, um diesen Eckstein der Gesellschaft zu schützen und zu stärken.

Wie wichtig ist es, zuhören zu können! Damit eine Familie in Frieden leben kann, ist es wesentlich, dass Eheleute miteinander reden.

Die Familie ist die Gemeinschaft der Liebe, wo jeder Mensch lernt, mit den anderen und mit der Welt eine Beziehung aufzubauen.

Wie viel Lärm gibt es in der Welt! Lernen wir, vor uns selbst und vor Gott in Stille zu verweilen.

Damit der Glaube gesund und stark ist, muss er ständig mit dem Wort Gottes genährt werden.

Der Christ ist bedingungslos barmherzig. Dies ist der Kern des Evangeliums.

Bitten wir um die Gnade, dass wir nicht schlecht über andere reden, nicht kritisieren oder tratschen, sondern mit allen gut auskommen.

Wir neigen dazu, uns selbst und unsere Ansprüche in den Mittelpunkt zu stellen. Das ist sehr menschlich, aber nicht christlich.

Wenn man nicht Gott anbetet, dann wird etwas anderes angebetet. Geld und Macht sind Götzen, die oft Gottes Platz einnehmen.

Jeder Christ kann an seinem Arbeitsplatz Zeugnis geben – mit Worten, aber zuerst mit einem ehrlichen Leben.

Heiligkeit erfordert, jeden Tag zu Opfer und Hingabe bereit zu sein. Daher ist die Ehe ein Königsweg, um heilig zu werden.

Wer von uns kann behaupten, kein Sünder zu sein? Niemand. Bitten wir Gott um Vergebung unserer Sünden.

Wir dürfen uns nie vom Sog des Pessimismus vereinnahmen lassen. Der Glaube versetzt Berge!

Wir leben in einer Welt, die Gott aus ihrem Blickfeld ausschließt; und das betäubt das Herz Tag für Tag.

Das ist die Herausforderung für christliche Paare: zusammen bleiben, sich für immer lieben können und zwar so, dass die Liebe wächst.

Alle machen wir viele Fehler im Leben. Lernen wir unsere Schwächen zu erkennen und um Verzeihung zu bitten.

Wie können wir die Ehe gut leben? In Einheit mit dem Herrn, der unsere Liebe stets erneuert und sie stärker macht als jede Schwierigkeit.

Was für einen Geschmack gewinnt das Leben, wenn man sich von der Liebe Gottes durchströmen lässt!

Es ist wichtig, Freunde zu haben, denen man vertrauen kann. Aber wesentlich ist es, Vertrauen in den Herrn zu haben, der uns nie enttäuscht.

Es reicht nicht, sich bloß Christ zu nennen. Der Glaube muss gelebt werden, nicht nur mit Worten, sondern auch mit Taten.

Gott bevorzugt die Kleinen. Wenn wir bescheiden bleiben, verwandelt er unsere kleinen Bemühungen und macht daraus große Dinge.