Karl Rahner

Die Kirche der Zukunft muss vor allem eine Kirche lebendiger Spiritualität sein.


Die Tugend des Alltags ist die Hoffnung, in der man das Mögliche tut und das Unmögliche Gott zutraut.


Die unbequemste Art der Fortbewegung ist das In-sich-Gehen.


Zum Bittgebet gehört beides: die Gewissheit der Erhörung und der restlose Verzicht, nach eigenem Plan erhört zu werden.


Unsere Verstorbenen sind nicht die Vergangenen, sondern die Vorausgegangenen.


Der, der ich bin, grüßt trauernd den, der ich sein möchte.


Der Christ der Zukunft wird Mystiker sein. Oder er wird nicht mehr sein.