Sorgengeist

Sag Gott nicht, dass Du ein großes Problem hast. Sag besser deinem Problem, dass Du einen großen Gott hast.

— Verfasser (mir) unbekannt


Der Glaube endet, wo die Sorge anfängt.

Sorge macht Menschen zu Gefangenen der Vergangenheit, zu Opfern der Gegenwart und Sklaven der Zukunft.

Wie wunderbar ist es, eine sichere Zukunft zu kennen, zu wissen, dass der Himmel auf uns wartet.

Manche Menschen vertrauen dem Herrn, dass er ihre Seele rettet, nicht aber, dass er für ihr tägliches Leben sorgt.

Wer sorgt, nimmt die Verantwortung Gottes auf die eigenen Schultern.

Sich sorgen nimmt dem Morgen nichts von seinem Leid, aber es raubt dem Heute die Kraft.

— Corrie ten Boom


Was wir von Gott erwarten, das geschieht! Der Mensch voller Sorgengeist erwartet aber nichts Gutes von Gott. Darum geschieht ihm auch nicht das Gute, das Gott sich für ihn eigentlich erdacht hat – er zerstört es in seinem Sorgengeist. Sorgengeist ist das Gegenteil vom Vertrauen zu Gott.

— M. Basilea Schlink (So wird man anders, S. 210)


Halten will der Mensch – Gott fordert das Loslassen.

— Hans-Urs von Balthasar


Dann sprach Sarayu: „Mackenzie, man kann Vertrauen ebenso wenig künstlich hervorbringen wie Demut. Beides ist entweder da oder nicht. Vertrauen ist die Frucht einer Beziehung, in der du weißt, dass du geliebt wirst. Weil du nicht weißt, dass ich dich liebe, kannst du mir nicht vertrauen.“

— William P. Young (Die Hütte – Ein Wochenende mit Gott, S. 144)


Zweierlei Dinge sollten den Menschen niemals traurig machen: die, die er ändern kann, und die, die er nicht ändern kann

— Verfasser (mir) unbekannt