Wer ist Jesus?

Jesus hat die Gesellschaft auf den Prüfstein gestellt. Er war radikal in seiner Interpretation der Bibel. Er war radikal in seiner Liebe. Er konnte die tiefsten Bedürfnisse aus Menschen herauslesen, noch bevor sie ihnen selber klar waren. Das war seine Hingabe: Uns ins Leben hinein und gesund zu lieben. Auf diese Weise begann er eine stille Revolution der Gesellschaft. Er ist meine große Liebe.

— Britta Lennardt, Schauspielerin, Regisseurin und Autorin


Es ist Paulus leicht gefallen, zu begeistern. Der Funke ist übergesprungen. Die Menschen schwärmten von Gott, waren begeistert von ihrer Gemeinschaft, schwebten schnell auf Wolke sieben. Aber im Glauben folgt auf zu schnelle Begeisterung oft ein schmerzhafter Absturz, wenn der Funke nur ein Strohfeuer entfacht hat.
Paulus bringt eine heilsame Sache in Erinnerung, um dem Glauben langen Atem zu verleihen: Alles, was wir machen, ist geerdet in Jesus, dem Auferstandenen. Leute, sagt er, verbindet alles, was ihr macht, mit Jesus Christus, Kreuz und Auferstehung, dann werdet ihr nicht über eure Begeisterung stolpern.
Und auch nicht in eurer Verzweiflung versinken.

— Oliver Albrecht (Lebensthemen, S. 265)


Es gibt drei Dinge, die uns von Jesus entfernen: Reichtümer, Eitelkeit und Stolz.

Papst Franziskus


Titel sind schon was Besonderes, aber den richtigen Frieden geben mir weder meine Goldmedaillen noch meine Kinder oder ein Partner. Den einzigen Frieden, den ich wirklich im Herzen habe, ist die Beziehung zu Jesus Christus. Ich bin glücklich, dass ich zwei tolle und gesunde Kinder habe. Aber der größte Schatz ist wirklich dieser Frieden durch Jesus.

— Esther Weber (Durch einen Autounfall mit 15 Jahren querschnittgelähmte Sportlerin. Gewann in der Zeit von 1992 bis 2004 insgesamt zehn paralympische Medaillen. Außerdem errang sie den Weltmeistertitel im Rollstuhl-Fechten.)

Sorgengeist

Sag Gott nicht, dass Du ein großes Problem hast. Sag besser deinem Problem, dass Du einen großen Gott hast.

— Verfasser (mir) unbekannt


Der Glaube endet, wo die Sorge anfängt.

Sorge macht Menschen zu Gefangenen der Vergangenheit, zu Opfern der Gegenwart und Sklaven der Zukunft.

Wie wunderbar ist es, eine sichere Zukunft zu kennen, zu wissen, dass der Himmel auf uns wartet.

Manche Menschen vertrauen dem Herrn, dass er ihre Seele rettet, nicht aber, dass er für ihr tägliches Leben sorgt.

Wer sorgt, nimmt die Verantwortung Gottes auf die eigenen Schultern.

Sich sorgen nimmt dem Morgen nichts von seinem Leid, aber es raubt dem Heute die Kraft.

— Corrie ten Boom


Was wir von Gott erwarten, das geschieht! Der Mensch voller Sorgengeist erwartet aber nichts Gutes von Gott. Darum geschieht ihm auch nicht das Gute, das Gott sich für ihn eigentlich erdacht hat – er zerstört es in seinem Sorgengeist. Sorgengeist ist das Gegenteil vom Vertrauen zu Gott.

— M. Basilea Schlink (So wird man anders, S. 210)


Halten will der Mensch – Gott fordert das Loslassen.

— Hans-Urs von Balthasar


Dann sprach Sarayu: „Mackenzie, man kann Vertrauen ebenso wenig künstlich hervorbringen wie Demut. Beides ist entweder da oder nicht. Vertrauen ist die Frucht einer Beziehung, in der du weißt, dass du geliebt wirst. Weil du nicht weißt, dass ich dich liebe, kannst du mir nicht vertrauen.“

— William P. Young (Die Hütte – Ein Wochenende mit Gott, S. 144)


Zweierlei Dinge sollten den Menschen niemals traurig machen: die, die er ändern kann, und die, die er nicht ändern kann

— Verfasser (mir) unbekannt

Corrie ten Boom

„Dein Wille geschehe!“ ist nicht ein Ausdruck des Verzichts, sondern der Entschlossenheit. Er ist aktiv, nicht passiv.

Beten ist für uns das, was das Atmen für die Lungen ist. Das Ausatmen befreit uns von der verbrauchten Luft, das Einatmen gibt uns frische Luft. Ausatmen bedeutet bekennen. Einatmen bedeutet, mit dem Heiligen Geist erfüllt zu werden.

Beten sollte niemals eine Entschuldigung für Untätigkeit sein. Nehemia betete, aber er stellte auch Wachen zum Schutz auf.

Das Größte, was ein Mensch für einen anderen tun kann, ist, dass er für ihn betet.

Das Problem ist nicht, dass wir sündigen, sondern dass wir das Heilmittel zurückweisen. Herr Jesus, ich bekenne meine Sünde und nehme Deine Rechtfertigung an.

Denke keine Minute länger an deine Sünde, als es dauerte, sie zu bekennen.

Der Glaube endet, wo die Sorge anfängt.

Der Herr gibt mir immer die Gnade, für den heutigen Tag zu leben; nicht in der Zukunft oder in der Vergangenheit soll ich leben, sondern heute! Heute mit Ihm!

Die Bibel platzt fast von guten Nachrichten für böse Menschen.

Die Welt ist voll von Menschen, die Rettung brauchen. Es ist unsere Aufgabe, sie zu finden und ihnen die Frohe Botschaft zu sagen.

Die Welt liest nicht die Bibel – sie liest dich und mich.

Dieses Leben ist ein Vorzimmer des Himmels. Unsere größten Freuden sind nur die ersten Früchte und der Vorgeschmack der ewigen Freude, die noch kommen wird. Ja, das Beste kommt noch.

Du wirst nie den Sieg bekommen, den Christus dir geben will, wenn du dich Ihm nicht ganz auslieferst. Gib ihm nicht die Person, die du sein möchtest, sondern die du bist.

Durch das Gebet lässt uns Gott selbst denen helfen, die wir hier auf der Erde niemals sehen werden.

Ein Vogel weiß nicht, dass er fliegen kann, bevor er seine Flügel benutzt. Wir erfahren Gottes Liebe in unseren Herzen, sobald wir danach handeln.

Ein Werkzeug entscheidet nicht, wo es arbeitet. Der Meister bestimmt, wo es gebraucht wird. Wir alle sind berufen, das Licht der Welt zu sein, wo Gott uns hinstellt.

Erinnerungen sind Schlüssel, nicht zur Vergangenheit, sondern zur Zukunft.

Erweckungen bleiben nicht aus, wenn die Christen aufhören, über die Sünden der anderen zu sprechen, sondern ihre eigene Sünde bekennen.

Es geht nicht darum, wie viel wir haben, sondern wie viel Gott von uns hat.

Es ist keine Sünde so groß, dass man nicht mit ihr zu Jesus kommen könnte.

Es ist keine Sünde, wenn etwas Schweres misslingt, wohl aber, wenn wir es gar nicht erst probieren.

Für das christliche Leben ist ein Beispiel mehr wert als tausend Argumente; ein Leben besser als hundert Briefe; eine Demonstration wirkungsvoller als zehn Diskussionen.

Gefaltete Hände sind stärker als geballte Fäuste.

Glaube und du wirst erleben, dass Dinge, die bei Menschen unmöglich sind, bei Gott möglich sind.

Herr, vergib, dass wir zu oft aus Nebensachen Hauptsachen machen.

Ich lernte, dass Gott nie in Eile ist.

In der Gemeinde Jesu geht es nicht um Sympathie und Antipathie, sondern um das ehrerbietige, liebende Ja zueinander.

Jeder Widerstand kann zu einer offenen Tür werden.

Jesus Christus kann alle Verknotungen in deiner Seele lösen. Er kann dich auch von allen Komplexen und von den tief verwurzelten Gewohnheiten deines Unterbewusstseins frei machen.

Keine Situation unseres Lebens braucht unfruchtbar zu sein. Durch die Hingabe an Gott lässt sich alles in Segen verwandeln.

Keins unserer Gebete gebt verloren. Alle unsere Gebete werden im Himmel aufbewahrt.

Mach dir keine Sorgen, wenn du in der Bibel etwas nicht begreifst. Doch sorge dich um das, was du verstanden hast, ohne danach zu leben!

Macht es jemanden zum Christen, wenn er in einer christlichen Familie geboren ist? Nein! Gott hat keine Enkel! Jeder muss sich selbst für den Herrn entscheiden.

Manche Menschen verpassen den Himmel nur um fünfundvierzig Zentimeter – die Entfernung zwischen ihrem Kopf und ihrem Herzen.

Meine Zeiten sind in Gottes Händen, alles Warum, Wann, Wo und Wozu meines Lebens.

Menschliche Reife beginnt dort, wo die Sorge um andere größer wird als um die eigene Person.

Sorge macht Menschen zu Gefangenen der Vergangenheit, zu Opfern der Gegenwart und Sklaven der Zukunft.

Sünde, die mir klar wird, soll mich nicht in Verzweiflung, sondern näher zu Jesus bringen.

Tu nichts, was du nicht tun würdest, wenn Jesus kommt. Geh nirgendwo hin, wo du nicht sein möchtest, wenn Jesus kommt.

Vergebung ist die Macht, welche die Ketten der Bitterkeit und die Fesseln der Selbstsucht zerbricht.

Viele Menschen sind wie Seiltänzer. In der einen Hand halten sie einen Sack, der mit den ungerechten Werken ihrer Vergangenheit gefüllt ist, in der anderen einen Sack voller Zukunftserwartungen. So balancieren sie zwischen Hoffnung und Verzweiflung und stürzen.

Was einem Vogel die Flügel und einem Schiff die Segel sind, ist der Seele das Gebet.

Wenn ein Christ die Gemeinschaft mit anderen Christen scheut, lächelt der Teufel. Wenn der Christ aufhört, in der Bibel zu lesen, lacht der Teufel. Wenn er aufhört zu beten, jauchzt der Teufel vor Freude.

Wenn wir beten, befinden wir uns an einem strategisch wichtigen Ort. Der Teufel lacht, wenn wir bis über die Ohren in Arbeit stecken; aber er zittert, wenn wir beten.

Wie wunderbar ist es, eine sichere Zukunft zu kennen, zu wissen, dass der Himmel auf uns wartet.

Wir müssen nicht um Aufgaben bitten, die unseren Fähigkeiten entsprechen, sondern um Fähigkeiten, die unseren Aufgaben entsprechen.

Wir sind erst dann wirklich stark, wenn wir uns unserer Schwachheit bewusst sind.

Wir sind nicht die Schöpfer, nicht einmal die Gefäße seiner Liebe, sondern nichts anderes als Kanäle. Wenn wir das verstehen, wird allem Hochmut der Weg versperrt.

Wir werden nicht belohnt werden für unsere Leistung, sondern für unsere Treue.

Zwischen meiner Geburt und dem Tode darf ich eine Weile auf dieser Erde sein und danach umfängt mich die Ewigkeit.

Manche Menschen vertrauen dem Herrn, dass er ihre Seele rettet, nicht aber, dass er für ihr tägliches Leben sorgt.

Wer sorgt, nimmt die Verantwortung Gottes auf die eigenen Schultern.

Sich sorgen nimmt dem Morgen nichts von seinem Leid, aber es raubt dem Heute die Kraft.

Wenn Gott einen Menschen misst, legt er das Maßband nicht um seinen Kopf, sondern um sein Herz.

Beziehungen

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Wir warten unser Leben lang auf den außergewöhnlichen Menschen, statt die gewöhnlichen um uns herum in solche zu verwandeln.

— Hans-Urs von Balthasar


Bei Beziehungen geht es niemals um Macht, und ein Weg, den Machtwillen zu vermeiden, ist es, sich selbst Grenzen aufzuerlegen – zu dienen. Oft verhalten sich Menschen so – indem sie den Schwachen und Kranken beistehen, denen helfen, die geistig verwirrt sind, die Armen unterstützen und sogar jenen, die Macht über sie ausüben, mit Liebe begegnen.

— William Paul Young (Die Hütte: Ein Wochenende mit Gott, S. 121)


Jeder Mensch, dem ich begegne, ist eine Gabe Gottes an mich. Manchmal eine Aufgabe. Und: für jeden Menschen , der mir begegnet, bin ich eine Gabe Gottes – manchmal auch eine Aufgabe.

Spürbar Kurs